Bei einigen Frauen entwickelt sich die Brust nur sehr klein, bei anderen entwickelt sie sich bereits in jungen Jahren sehr groß, wiederum bei anderen erschlafft sie beispielsweise nach der Stillzeit. Die Brustform und -größe können entscheidend zu einer Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls führen.
KELO-COTE® Gel ist ein Silikongel zur Vorbeugung und Behandlung von Narben. Es verhindert die Ausbildung von wulstigen Narben und macht Narben flacher und geschmeidiger, während der Feuchtigkeitshaushalt und die Elastizität der Haut erhalten bleiben. Das Gel reduziert zudem Rötungen und lindert den Juckreiz sowie Schmerzen und Beschwerden, die mit einer Narbe einhergehen können. Die empfohlene Mindestbehandlungszeit beträgt 60 bis 90 Tage.
Bei einer Brustvergrößerung werden normalerweise Brustimplantate aus Silikon verwendet. Die Oberfläche der Silikonkissen kann glatt oder texturiert sein. Sie werden meist zwischen Brustgewebe und Brustmuskel oder hinter dem Brustmuskel eingesetzt.
Bei der Schnitttechnik kann zwischen drei Varianten gewählt werden:
Beim inframammären Zugang erfolgt der Schnitt in der natürlichen Hautfalte unter der Brust. Die Größe des Schnitts ist abhängig von der Größe des Implantats. Die entstehenden Narben der Brust-OP sind beim Liegen auf dem Rücken sichtbar sowie ggf., wenn die Arme gehoben werden.
Die Schnittführung beim transaureolären Zugang erfolgt am Rande des Brustwarzenvorhofs, wodurch die sich bildenden Narben kaum sichtbar sind. Jedoch wird bei dieser Variante Brustdrüsengewebe durchtrennt. Ferner ist die Größe der Implantate abhängig von der Größe des Brustwarzenhofs.
Beim transaxillären Zugang wird der Schnitt in der Achselhöhle vorgenommen. Dadurch sind die Stellen, an denen die Implantate letztendlich liegen sollen, relativ weit vom Zugang entfernt. Die Narben der Brustoperation sind sichtbar, wenn die Arme gehoben werden.
In den ersten Tagen nach dem ästhetischen Eingriff sind stärkere Schmerzen möglich, außerdem können sich zunächst Blutergüsse und Schwellungen bilden.
Große und schwere Brüste können Haltungsschäden, Rückenprobleme, Bewegungseinschränkungen sowie physische Probleme zur Folge haben.
Bei dieser Brustoperation wird die Brustwarze inklusive des Warzenhofs umschnitten und nach oben versetzt. Aus dem unteren Brustbereich wird Fett- und Drüsengewebe sowie überschüssige Haut entfernt und damit die Brust verkleinert.
Für den Eingriff existieren verschiedene Methoden mit unterschiedlichen Schnittführungen, die auf den drei Grundtechniken T-Schnitt, I-Schnitt und L-Schnitt basieren. Welche Methode zum Einsatz kommt, hängt u.a. von der Größe der Brust und der Brustwarzen, des Gewebes sowie von den Vorstellungen der Frau ab.
T-Schnitt: Bei dieser Operationstechnik, bei der sehr viel Haut- und Drüsengewebe entfernt werden kann, erfolgt zunächst ein Schnitt rund um den Warzenhof. Anschließend wird der Schnitt vom unteren Rand des Warzenhofs senkrecht nach unten bis in die Brustunterfalte geführt. Danach erfolgt ein weiterer Schnitt nach rechts und links in der natürlichen Brustfalte. Bei diesem Eingriff entsteht eine horizontale OP-Narbe im Bereich der Brustumschlagsfalte.
I-Schnitt: Im Vergleich zur T-Technik entfällt der waagrechte Schnitt in der Brustunterfalte, wodurch keine horizontale Narbe in der Falte entsteht. Die Haut im Bereich des senkrechten Schnitts wird mit einer Spezialnaht gerafft. Nach einigen Monaten glättet sich die gekräuselte Naht selbständig.
L-Schnitt: Bei dieser Schnitttechnik wird im Gegensatz zum T-Schnitt der horizontale Einschnitt in der Brustumschlagsfalte nur nach einer Seite ausgeführt. Bei dieser Operation entsteht eine etwas kleinere Operationsnarbe als beim T-Schnitt.
Bei dieser Operation werden die Brüste gestrafft und die Form ins Positive verändert. Für diesen Eingriff existiert eine Vielzahl von Schnitttechniken. Die Straffung kann mit einer Brustverkleinerung oder mit einer Brustvergrößerung, bei der Silikonkissen (Silikonimplantate) eingesetzt werden, verbunden werden. Welche Operationstechnik letztendlich angewendet wird, ist abhängig von den Wünschen der Frau, der Größe der Brust, der Haut, dem Bindegewebe sowie der Position der Brustwarzen.
In den ersten Tagen nach dem Eingriff treten oft Schwellungen auf, auch Schmerzen sind möglich. Abhängig davon, welche Schnitttechnik verwendet wird und ob ggf. die Bruststraffung mit einer Verkleinerung oder Vergrößerung der Brust verbunden war, entstehen mehr oder weniger sichtbare Narben.
Nach der Operation wird meist ein Druckverband angelegt, der einige Tage danach durch einen medizinischen Büstenhalter ersetzt wird.
Ca. 1 bis 2 Wochen nach dem Eingriff werden die Fäden gezogen, falls nicht selbstauflösende Fäden verwendet wurden. Alternativ kann auch eine Technik verwendet werden, bei der nicht genäht werden muss.
In den ersten Wochen nach der Brustoperation sollte in Rückenposition geschlafen werden. Auf Sport sowie auf körperliche Anstrengungen, bei der insbesondere die Brust-, Oberarm- und Schultermuskulatur beansprucht wird, sollte verzichtet werden.
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